Das Kinderwunschzentrum in der Universitäts-Frauenklinik in Bern unter der Leitung von Herrn Prof. Michael von Wolff unterstützt und begleitet bereits seit vielen Jahren Kinderwunschpaare auf dem Weg zum Babyglück. Transparenz, Kompetenz und modernste Behandlungsmethoden – kombiniert mit langjähriger Expertise sind das Erfolgsrezept vieler erfolgreicher Kinderwunschbehandlungen. Speziell im Bereich der IVF im natürlichen Zyklus ist die Universitäts-Frauenklinik maßgeblich führend. Im Rahmen von zahlreichen Studien und Forschungen werden zudem sämtliche Behandlungs- und Therapieformen kontinuierlich hinterfragt wie auch nachhaltig verbessert.
Mit diesem Hintergrund wurde nun ein neues Projekt initiert:
Krebstherapien können die Keimdrüsen schädigen und in manchen Fällen können Behandlungen zur Erhaltung der Fruchtbarkeit wie das Einfrieren von Eizellen, Eierstockgewebe, Spermien und Hodengewebe notwendig werden. Allerdings sind die verfügbaren Daten zu den Risiken spezifischer Krebstherapien und der Notwendigkeit fruchtbarkeitserhaltender Maßnahmen begrenzt.
Um diesem Problem entgegenzuwirken, wird die Plattform FertiTOX® ins Leben gerufen. Diese Plattform bietet systematisch überprüfte veröffentlichte Daten zur Gonadotoxizität sowie prospektiv gesammelte Datensätze aus rund 70 Zentren in Deutschland, der Schweiz und Österreich, die hauptsächlich dem Netzwerk FertPROTEKT® angehören. Die Plattform ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Behandlung von Krebspatienten und zur Minimierung von Risiken im Zusammenhang mit der Gonadotoxizität. Die Fertigstellung der Studie wird voraussichtlich für 2025/2026 erwartet. Wir sind stolz darauf, dass wir mit der Erstellung von fertitox.com einen Beitrag zur Weiterentwicklung dieser wichtigen Ressource leisten konnten.
Wir bedanken uns bei Herrn Prof. von Wolff für die vertrauensvolle und angenehme Zusammenarbeit. Weiterhin wünschen wir viel Erfolg bei der Studien-Durchführung sowie mit Ihrer neuen Internetseite!